Analyse: Jugendliche – andere Interessen? (Stand: März 2004)

Max ist 15. Er besucht das Gymnasium in seiner Heimatstadt, spielt in seiner Freizeit Fußball, ist Fan von Fantasy-Spielfilmen, nennt ein Mobiltelefon mit Prepaid-Karte sein Eigen und hat in seinem Zimmer eine eigene Stereoanlage, einen eigenen Fernseher und einen PC mit Modem. Fast täglich geht er von zu Hause aus ins Internet, checkt E-Mails, surft durchs Netz, lädt Musik auf seinen Rechner, spielt und chattet online mit seinen Freunden und recherchiert für den Geschichtsunterricht. Parallel läuft der Fernseher. Ist Max ist ein 'typischer' jugendlicher Onliner?

Jugendliche im Fokus der Medienforschung

Jugendlich haben spezifische Gewohnheiten und Interessen, die sie als Mediennutzer, Lernende, Konsumenten und künftige Entscheider interessant für die Medienforschung macht. Studien zur Mediennutzung Jugendlicher streben gleichzeitig an, Veränderungen von Kommunikationsgewohnheiten durch Heranwachsende nachzuvollziehen. Mehr zu den grundlegenden Überlegungen am Anfang der Analyse...

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Jugendliche online-offline

Für viele Jugendliche ist die Nutzung des Internet mittlerweile ein "Muss". Doch obwohl das Gros in dieser Altersgruppe "drin" ist, hat sich die Bildungskluft bei den Jugendlichen wie bei den Onlinern insgesamt in der Tendenz eher vergrößert.

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Onlineaktivitäten Jugendlicher

Eher zu Hause, eher privat und regelmäßig gehen Jugendliche online. Ihr Anwendungsspektrum ist vielfältig. Hoch im Kurs stehen vor allem Unterhaltung, Spiele und die Kommunikationsmöglichkeiten, die das Internet bietet: E-Mail, Chat, Instant Messaging. Wie die folgende Abbildung zeigt, ist Multitasking, d.h. parallele Tätigkeiten neben der Onlinenutzung, bei den Jugendlichen besonders verbreitet.

Tätigkeiten Jugendlicher neben der Onlinenutzung (in Prozent)

Grafik zu den Tätigkeiten Jugendlicher neben der Onlinenutzung

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Medienkompetenz

Ein Ergebnis der Studie "Internet 2002" war, dass die meisten Eltern in Deutschland keine Maßnahmen ergreifen, die Internetnutzung der Kinder und Jugendlichen in ihrem Haushalt zu begleiten. Der Beitrag zur Medienkompetenz von Jugendlichen und dem Thema Beaufsichtigung diskutiert dieses Ergebnis im internationalen Vergleich.

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